Drucksache angenommen

von

Es! Ist! Durch!


Die geänderte Drucksache in Sachen Radentscheid ging gestern mit aber sowas von 'ner Mehrheit durch den Stadtrat. Was eine wilde Geschichte. So viel Hin und Her. So viele Wirrungen. So viel Frust und Freude. Darauf erst mal:


High-Five und chin chin!


Auf die nächste genommene Etappe zu sichererem Radfahren und Zufußgehen in Weimar!

Auf mehr Mobilitätswende vor Ort!

Auf tolle Mitarbeiter:innen der Stadtverwaltung!

Auf die von Anfang an unser Anliegen unterstützenden Stadträt:innen von Grünen, Linken und SPD! Auf alle, die nah und fern solidarisch mitgeholfen und mitgefiebert haben!

Auf baldige Umsetzung!

Auf unser absolut grandioses Netzwerk!

Und damit natürlich ganz besonders: AUF EUCH!


Ohne eure Unterschriften, euren Support, euer Dranbleiben, euer Nachfragen, euer Druckmachen wäre das alles nichts geworden.


Danke!


Wie wir bei der ersten Abstimmung gesehen haben: Wir waren uns im Krankheitsfall einer zustimmenden Mehrheit nicht sicher. Darum und auch, um nach Beschluss eine konservative Umsetzungblockade aus Prinzip zu verhindern, haben wir - wie schon Monate seit erfolgreichem Begehren - erneut den Austausch gesucht.


Frust & Freude


Einige abgeschwächte Formulierungen und der Fahrradstraßenkompromiss fielen uns nicht leicht. Umso dankbarer waren und sind wir, dass Grüne und Teile der Linken, die ähnlich wie wir teilweise gerne ambitioniertere Ziele beibehalten hätten, die Drucksache auch in abgeänderter Form mitgetragen haben.


Und gleichzeitig sehen wir den kuriosen Umstand, dass der Änderungsantrag nun von den bisher ablehnenden Fraktionen [und SPD] eingebracht wurde, auch als vielversprechende Zusage:


Wir wissen zu schätzen, dass die einbringenden Fraktionen mit ihrem Namen auf dem Antrag ihr klares Ja zu den darin festgehaltenen Maßnahmen formulieren. Von ihnen als Einbringer:innen darf erwartet werden, dass besonders sie sich die tatsächliche Umsetzung nun besonders groß auf die Fahnen schreiben.


Wir bleiben dran!


Nächster Schritt: Umsetzung! Und dabei braucht es die Aufmerksamkeit von uns allen: Was passiert in Zukunft wirklich? Was müsste, was wird, was wird nicht umgesetzt? Nach all der Verschleppung, die wir bisher erleben mussten, ist klar: Wir müssen die nächsten Monate und Jahre aufmerksam bleiben und immer wieder Druck machen.


Darum: Bleibt dran, bleibt aufmerksam, schreibt E-Mails, stellt Fragen, hakt nach!


Auf dass Weimar bald ein Stück weiter auf dem Weg Richtung Mobilitätswende ist!

 

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